Emma Kunz (1892 – 1963) hatte schon als Kind die Begabung der Hellsichtigkeit. Sie befasste sich aber nicht nur mit aussergewöhnlichen Erscheinungen, sondern forschte den natürlichen Gesetzmässigkeiten von «Zahl und Prinzip» nach. Sie war auch Naturheilpraktikerin.
Augenfälligstes Zeugnis ihres Schaffens sind grossformatige, streng geometrische Bilder, gezeichnet auf grosse Bögen Millimeterpapier. Mehr Informationen sind auf der Homepage «www.emma-kunz.com» zu finden.
Im Jahre 1953 führte sie in ihrem Garten im Beisein von Freunden ein Experiment an Ringelblumen durch, welches sie Polarisierung nannte. Sie stellte sich mit ihrer geraden Spiralpendelrute vor das Blumenbeet und begann Blume um Blume zu bependeln. Jeder Pflanze gab sie laut und deutlich einen Auftrag, nämlich der ersten fünf, der zweiten sieben, dann neun, elf und dreizehn Tochterblüten hervorzubringen. Binnen weniger Tage konnten sich ihre Freunde davon überzeugen, dass die von Emma Kunz geplante Anzahl an Tochterblüten aus dem Kelch hervorspross!
